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Wichtige Gebiete zur Scheidung

  • Ehevertrag
  • Unterhalt
  • Sorgerecht
  • Eherecht
  • Kindesentziehung
  • Härteklausel
  • Sofortige Scheidung

Ist Familienrecht auch Scheidungsrecht?

Familienrecht ist ein Teilgebiet des Zivilrechts, das sich mit den rechtlichen Beziehungen zwischen Personen befasst, die durch Ehe, Lebenspartnerschaft, Verwandtschaft oder Vormundschaft miteinander verbunden sind. Scheidungsrecht ist ein Teilbereich des Familienrechts, der die Auflösung der Ehe und die damit verbundenen Folgen regelt.

Wer zahlt den Anwalt beim Familienrecht?

Die Kosten für den Anwalt beim Familienrecht hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Streitwert, dem Verfahrensstand, dem Umfang der anwaltlichen Tätigkeit und der finanziellen Situation der Beteiligten. Grundsätzlich gilt, dass jeder seine eigenen Anwaltskosten trägt, es sei denn, es wird eine Kostenerstattung durch den Gegner oder eine Prozesskostenhilfe durch das Gericht bewilligt.

Wer trägt die Kosten bei einer Scheidung?

Die Kosten bei einer Scheidung setzen sich aus den Gerichtskosten und den Anwaltskosten zusammen. Die Gerichtskosten richten sich nach dem Verfahrenswert, der sich aus dem Einkommen und dem Vermögen der Ehegatten ergibt. Die Anwaltskosten hängen von der Höhe des Streitwerts und dem Umfang der anwaltlichen Tätigkeit ab. Die Kosten werden in der Regel zwischen den Ehegatten geteilt, es sei denn, einer von ihnen erhält eine Kostenerstattung oder eine Verfahrenskostenhilfe.

Was sind die Voraussetzungen für eine Scheidung?

Die Voraussetzungen für eine Scheidung sind in § 1565 BGB geregelt. Danach kann eine Ehe geschieden werden, wenn sie gescheitert ist. Das ist der Fall, wenn die Lebensgemeinschaft der Ehegatten nicht mehr besteht und nicht erwartet werden kann, dass sie wiederhergestellt wird. Das Gesetz vermutet das Scheitern der Ehe, wenn die Ehegatten seit einem Jahr getrennt leben und beide die Scheidung beantragen oder der andere zustimmt. Wenn nur einer die Scheidung beantragt, muss die Trennung mindestens drei Jahre gedauert haben.

Wann muss das Trennungsjahr nicht eingehalten werden?

Das Trennungsjahr muss nicht eingehalten werden, wenn die Fortsetzung der Ehe für einen Ehegatten aus Gründen, die in der Person des anderen liegen, eine unzumutbare Härte darstellen würde. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Ehegatte vom anderen misshandelt oder bedroht wird oder wenn ein Ehegatte eine neue Beziehung eingeht und diese offen auslebt.

Wie wird ein Haus bei der Scheidung aufgeteilt?

Die Aufteilung eines Hauses bei der Scheidung hängt davon ab, ob es sich um ein gemeinsames Eigentum oder um ein Alleineigentum eines Ehegatten handelt. Wenn es sich um ein gemeinsames Eigentum handelt, haben beide Ehegatten grundsätzlich einen Anspruch auf die Hälfte des Wertes des Hauses. Sie können sich aber auch anders einigen, zum Beispiel indem einer dem anderen seinen Anteil abkauft oder indem sie das Haus verkaufen und den Erlös teilen.

Wenn es sich um ein Alleineigentum handelt, bleibt das Haus im Eigentum des jeweiligen Ehegatten. Der andere kann aber unter Umständen einen Ausgleichsanspruch geltend machen, wenn er zum Beispiel zur Finanzierung oder zum Erhalt des Hauses beigetragen hat.

Was kann das Familiengericht bei einer Scheidung entscheiden?

Das Familiengericht kann bei einer Scheidung verschiedene Folgesachen entscheiden, die mit der Auflösung der Ehe zusammenhängen. Dazu gehören zum Beispiel:

– Der Unterhalt für den geschiedenen Ehegatten oder für die gemeinsamen Kinder
– Das Sorgerecht und das Umgangsrecht für die gemeinsamen Kinder
– Der Versorgungsausgleich für die Altersvorsorge der Ehegatten
– Der Zugewinnausgleich für das Vermögen der Ehegatten
– Die Ehewohnung und der Hausrat

Wann ist man zum Unterhalt verpflichtet?

Man ist zum Unterhalt verpflichtet, wenn man einer anderen Person gegenüber gesetzlich oder vertraglich dazu verpflichtet ist und diese Person bedürftig ist, das heißt, sie kann ihren eigenen Lebensbedarf nicht aus eigenen Einkünften oder Vermögen decken. Die häufigsten Fälle von Unterhaltspflicht sind:

– Der Ehegattenunterhalt während der Ehe oder nach der Scheidung

– Der Kindesunterhalt für minderjährige oder volljährige Kinder

– Der Elternunterhalt für bedürftige Eltern

– Der Verwandtenunterhalt für andere bedürftige Verwandte

Wie funktioniert der Zugewinnausgleich?

Der Zugewinnausgleich ist eine Vermögensauseinandersetzung zwischen den Ehegatten bei der Scheidung. Er soll denjenigen ausgleichen, der während der Ehe weniger Vermögen erworben hat als der andere. Dabei wird das Anfangsvermögen, das jeder Ehegatte bei der Eheschließung hatte, vom Endvermögen, das jeder Ehegatte bei der Scheidung hat, abgezogen. Die Differenz ist der Zugewinn. Derjenige, der einen höheren Zugewinn erzielt hat, muss die Hälfte des Überschusses an den anderen zahlen.

Welche Rechtsschutzversicherung greift bei einer Scheidung?

Eine Rechtsschutzversicherung kann die Kosten für einen Anwalt und ein Gerichtsverfahren bei einer Scheidung übernehmen, wenn sie eine entsprechende Deckung enthält. Das ist aber nicht immer der Fall, da viele Rechtsschutzversicherungen Familienrechtssachen ausschließen oder nur teilweise abdecken. Es ist daher ratsam, vor einer Scheidung die genauen Leistungen und Bedingungen der eigenen Rechtsschutzversicherung zu prüfen oder eine spezielle Scheidungsrechtsschutzversicherung abzuschließen.